Nasenbluten stoppen – Erste Hilfe Tipps
Was tun, wenn die Nase blutet?
Nasenbluten, medizinisch Epistaxis, kennt jeder, es kommt in jeder Altersklasse vor und tritt immer dann auf, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Am meisten betroffen sind Kinder und Jugendliche, sowie Menschen über 50 Jahre. Mindestens 60% der Bevölkerung haben mindestens einmal im Leben Nasenbluten. Es kann auftreten, wenn die Nasenschleimhaut sehr trocken ist oder verletzt wird. Dadurch platzen kleinste Blutgefäße in der Nase und es blutet.
Meist und in mehr als 90% der Fälle handelt es sich bei Nasenbluten um venöse Sickerblutungen aus dem Gefäßgeflecht im vorderen Bereich der Nase (sog. Locus Kiesselbachii). Hier liegen die feinen Gefäße direkt unter der dünnen Nasenflimmerhaut. Diese Kapillargefäße funktionieren wie ein Durchlauferhitzer, sie wärmen die einströmende Luft an. Aufgrund dieser Lage und des Vorhandenseins zahlreicher Gefäßverästelungen ist hier eine Prädilektionsstelle für Blutungen in der Nase.
Die Blutungen aus diesen kleinen Gefäßen sind zwar nervig, aber im selteneren Fall wirklich bedrohlich sind. Dagegen führt arterielles Nasenbluten (5-10%) au den hinteren Nasenabschnitten zu heftigem Blutverlust – diese Blutungen hören meistens nicht von alleine auf, so dass ein HNO-Arzt konsultiert werden sollte.
Ursachen von Nasenbluten
Die häufigste Ursache von Nasenbluten bei Kindern und Jugendlichen ist das „digitale Manipulieren“, auf deutsch: Popeln. Bei älteren Menschen führt eine erhöhte Gefäßbrüchigkeit an sich zum Nasenbluten. Begünstigend sind zu trockene Nasenschleimhäute während der Heizperiode. Meist ist es die Kombination lokaler Ursachen mit trockener Umgebungsluft.
Ebenfalls fördernd sind anatomische Engstellen, wie zum Beispiel eine Nasenscheidewandverbiegung, ein Loch in der Nasenscheidewand oder chronische Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen. Die hierdurch bedingten Luftverwirbelungen (ohne Engstellen strömt die Luft laminar durch die Nase) führen zu verstärkter Austrocknung.
Daneben gibt es weitere spezifische Ursachen: z. B. ein Zustand nach Verletzung (typischerweise ein durch einen Sportunfall), eine allergische Rhinitis (z.B. Hausstaubmilbenallergie oder Schimmelpilzallergie), Nasensprayabhängigkeit durch medikamentöse Austrocknung der Nasenschleimhaut oder seltener Tumore der inneren Nase.
Nasenbluten bei Kindern
Kinder neigen naturgemäß zu Nasenbluten: während Wachstumsschüben sind die Schleimhäute empfindlicher, Kinder popeln gerne in der Nase, und eine trockene Nase kommt oft bei kindlichen Polypen, sogenannten Adenoiden vor. Nasenbluten ist bei Kindern daher meist harmlos. Ist das Nasenbluten jedoch auch mit anderen Sekreten (typischerweise gelblich und einseitig) vermischt, sollte ein Nasenfremdkörper ausgeschlossen werden. Typischerweise blutet es bei Kindern meist aus den vorderen Abschnitten (siehe Locus Kiesselbachii).
Nasenbluten bei Erwachsenen
Darüber hinaus kommt Nasenbluten häufig bei inneren Erkrankungen vor, so dass die Ursachen bei Erwachsenen oft internistischer Natur sind. Dazu gehören der Bluthochdruck (Hypertonie; tritt oft zusammen mit Kopfschmerzen auf, bereits 210 n.Chr. von Galenus von Pergamon festgestellt), Gerinnungsstörungen aufgrund von Virusinfekten, Leukämie oder Leberfunktionsstörungen), aber auch Autoimmunerkrankungen (M. Schönlein-Henoch, Wegener-Granulomatose). Auch die Einnahme von Gerinnungshemmern (Aspirin, Marcumar, Clopidogrel) und Psychopharmaka (Citalopram) kann zu häufigerem Nasenbluten führen.
Wie alle Gefäße werden auch die Gefäße in der Nase beim älteren Menschen brüchiger und spröder. Daher blutet es bei älteren Menschen nicht nur aus dem Lokus Kiesselbachii, sondern aus den arteriellen Gefäßen in der hinteren Nase. Diese Blutungen sind meist deutlich stärker und werden anders behandelt als die Sickerblutungen aus den vorderen Abschnitten (siehe bei unten).
Oft ist es die Kombination mehrere Faktoren, die eine Nasenblutung entstehen lassen – Bluthochdruck, Blutverdünner und Gefäßbrüchigkeit sind die typische Trias, die beim älteren Patienten die auslösende Kombination sind.
Nasenbluten während der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft ist Nasenbluten ebenfalls häufiger. Die Schleimhäute sind besser durchblutet und es kommt durch die hormonellen Umstellungen oft zu einer Anschwellung der Nasenschleimhäute (Rhinits gravidarum) mit eingeschränkter Nasenatmung, was eine Epistaxis fördert.
Was kann ich selbst tun, wenn es wieder blutet? – Tipps zur Selbsthilfe um Nasenbluten schnell zu stoppen
Ruhe bewahren!
Die wichtigste Maßnahme ist Ruhe bewahren! Da Sie nun wissen, dass es meist aus den vorderen Nasenabschnitten blutet und dies meist harmlos ist, gibt es auch keinen Grund zur Aufregung, selbst wenn es erst mal dramatisch aussieht, insbesondere wenn man zum Waschbecken eilt und das Blut in das laufende Wasser tropfen läßt. Dann sieht der Blutverlust meist größer aus, als er tatsächlich ist, was die Aufregung nur zusätzlich schürt. Der Blutdruck steigt stressbedingt und es blutet noch mehr. Daher bitte bleiben lassen.
Nasenflügel zusammendrücken
Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Blutungen im Bereich des Locus Kiesselbachii im vorderen Bereich entstehen, hilft es am Besten, beide Nasenflügel im Bereich des unteren, weichen Teils zusammenzudrücken. Diese Methode beschrieb bereits Hippokrates im fünften Jahrhundert vor Christus.
Die Die Nasenflügel sollten mindestens 4 Minuten so zusammengedrückt werden. Dies entspricht der Zeit, die es braucht, bis die Blutplättchen aneinander kleben bleiben (primäre Phase der Blutgerinnung, primäre Hämostase). Je länger die Nasenflügel jedoch zusammengedrückt werden, desto wahrscheinlicher wird die Blutung gestillt, da dann die sekundäre Hämostase zu einem dauerhaften Verschluss der Blutungsquelle durch Bildung eines Fasernetzes und damit Thrombus führen kann. Diese zweite Phase der Blutgerinnung dauert 6-10 Minuten, weshalb ein Zusammendrücken von mindestens 10 min am erfolgsversprechendsten anzusehen ist.
Während des Zusammendrückens solle der Kopf leicht nach vorne geneigt werden um einen Blutfluss in die hintere Nase und damit den Nasenrachen zu verhindern. Wird nämlich Blut in größerer Menge verschluckt, kann Übelkeit oder sogar Erbrechen resultieren. Sollte das Vorkommen, nicht darüber erschrecken, dass das Erbrochene schwarz aussieht – durch Magensäure zersetztes Blut erscheint pechschwarz. Läuft trotzdem Blut in den Hals, so sollte es ausgespuckt werden.
Lokale Kühlung
Am populärsten ist das Kühlen im Nacken mit einem Coolpack. Jedoch ist es vielmehr so, dass beim Kühlen im Nacken der Kopf nach vorn gebeugt wird, was das Nasenbluten eher stoppt und die Blutung sich quasi selbst tamponiert. Ausserdem kommt es nicht zu einem Blutfluss in den Rachen (s.o.). Denn die Gefäße, welche die innere Nase mit Blut versorgen verlaufen am vorderen Hals (Äste der Arteria Carotis) und nicht im Nacken! Lokale Kühlung ist trotzdem gut, gute Erfahrungen habe ich auch mit Eiswürfellutschen gemacht, insbesondere bei Kindern.
Blutdruck erhöht?
Blutdruckpatienten sollten den Blutdruck durch Partner oder Familienangehörigen messen lassen. Denn Nasenbluten kann erstes Anzeichen einer Blutdruckkrise sein. Bei erhöhten Werten kontaktieren Sie bitte daher zeitnah Ihren Hausarzt, im Zweifel führt dieser eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durch um auch Blutdruckerhöhungen festzustellen, die sich einer Blutdruckmessung beim Arzt nicht immer zeigen. Da der Blutdruck im Bereich des Kopfes in Flachlage höher ist, sollten Nasenbluter nicht liegen, der Oberkörper sollte erhöht gelagert werden (idealerweise von übergebeugt, siehe oben) oder man sitzt aufrecht.
Was sollte man nicht tun?
Aufgrund der genannten Ausführungen sollte man sich nicht hinlegen (Blut läuft nach hinten) und den Kopf auch nicht in den Nacken legen – ein alter Mythos, der überholt ist. Wie wir bereits wissen hilft Kälte, daher sollte sie sich konsequenterweise nicht in die Wärme begeben. Wie bereits erwähnt sollte man das Blut auch nicht einfach aus der Nase ins Waschbecken bei laufendem Wasserhahn tropfen lassen. Der Blutverlust sieht dann meist sehr viel bedrohlicher aus, als er ist und in dieser Richtung empfindliche Patienten sind beim Anblick des Blutes bereits ohnmächtig geworden.
Außerdem sollte man die Nase nicht mit Zellstoff (Papiertaschentücher) oder Ähnlichem (z.B. Tampons) ausstopfen. Die Blutung hört zwar scheinbar schneller auf, wird die selbstgemachte Tamponade jedoch wieder entfernt, geht das Nasenbluten meist von vorne los, da die Blutungsquelle wieder aufreißt. Auch das feinste Tempotaschentuch ist in empfindlichen Nasenschleimhaut rauh wie ein Reibeisen. Auch aus diesem Grund ist das Zusammendrücken der Nasenflügel die Erstmaßnahme der Wahl.
Wann sollte ich zum Arzt?
Lässt Nasenbluten nach spätestens 20 Minuten bei Erwachsenen bzw. 10 Minuten bei Kindern nicht nach, oder ist es von vornerein sehr stark und läuft vor allem hinten den Rachen (arterielle Blutung!) herunter, sollten Sie einen HNO-Arzt aufsuchen. Zu den üblichen Praxisöffnungszeiten werden Sie in jeder HNO-Praxis als Notfall angenommen. Sollte kein niedergelassener HNO-Arzt geöffnet haben empfiehlt sich die zeitnahe Vorstellung in der Notaufnahme einer Klinik mit HNO-Abteilung (in Nürnberg ist dies die Rettungsstelle des Nordklinikums; >> Adressen und Telefonnummern im HNO Notfall), im Zweifel rufen sie den Rettungswagen.
Aber auch wenn das Nasenbluten wieder von alleine aufgehört hat ist eine Abklärung bei einem HNO-Arzt sinnvoll, insbesondere, wenn es sich um eine heftige Blutung gehandelt hat oder es immer wieder zu Nasenbluten (mehr als 3x in der Woche) kommt. Auch Patienten, die Blutgerinnungshemmer einnehmen sollten bei Auftreten von Nasenbluten einen Arzt konsultieren, denn Nasenbluten kann auf eine Überdosierung gerinnungshemmender Medikamente hinweisen.
Was macht der HNO-Arzt bei Nasenbluten?
Blutet es akut ist das primäre Ziel das sofortige Stillen der Blutung. Da es wie erwähnt meist im vorderen Bereich blutet ist die Blutungsquelle für den HNO-Arzt meist gut sichtbar und einer Behandlung zugänglich. Meist kann die Blutungsquelle mit Ätzmitteln (Silbernitrat) oder durch Radiofrequenzstrom, also thermisch, in örtlicher Oberflächenbetäubung verödet werden. Da Kinder bei der Behandlung oft nicht stillhalten wollen und ängstlicher sind, wird die Verödung bei Ihnen meist mit Medikamenten (Ätzmittel) durchgeführt.
Starke Blutungen, die sich nicht durch Veröden (sog. Kauterisation) stillen lassen oder aus der hinteren Nase, also tief aus dem Innern der Nase kommen, müssen gelegentlich mit Tamponaden versorgt werden. Während man früher lange, salbengetränkte Gazestreifentamponaden hierzu benutzte, verwendet man heute meist konfektionierte Schaumstofftamponaden, die mit einem Fingerling umhüllt sind. Das erleichtert zum Einen das Einführen, zum anderen wird das Entfernen als nur wenig unangenehm empfunden. Ein weiterer Vorteil dieser Fingerlingstamponaden ist es, dass die Blutungsquelle nicht wieder aufreissen kann, wie es bei den Streifentamponaden oft der Fall war. Da starke Blutungen auch oft mit einem erhöhten Blutdruck (Hypertonus, hypertensive Krise) einhergehen, hilft es oft nur den Blutdruck zu senken, so dass auf die Einlage solcher Tamponaden verzichtet werden kann.
Bei wiederkehrendem Nasenbluten muss darüber hinaus nach einer Ursache gefahndet werden. Hierzu untersucht der HNO-Arzt die innere Nase endoskopisch auf Unregelmäßigkeiten (z.B. ein Loch in der Nasenscheidewand), Entzündungen und Engstellen, die zu einer Austrocknung der Nasenschleimhäute führen können. Bei entsprechender Vorgeschichte wird eine Gerinnungsdiagnostik durchgeführt.
Da meist mehrere Faktoren zusammenkommen, dass es blutet, ist es immer sinnvoll die Nasenschleimhaut mit lokal wirksamen Salben zu pflegen bzw. zu behandeln (dexpanthenol-haltige Salben). Insbesondere bei Kindern sind Lokalinfektionen mit Krusten im Bereich des Naseneingangs häufig bahnend, so dass hier antiseptische Salben zur Anwendung kommen (mit z.B. Mupirocin).
Wie läuft das Veröden bei Nasenbluten ab?
In der Regel wird die mutmaßliche Blutungsquelle erst einmal betäubt: hierzu bringt der HNO-Arzt ein Oberflächenbetäubungsmittel und ein gefäßzusammenziehendes Medikament auf etwas Watte auf und legt es in den vorderen inneren Bereich der Nase, wo es ca. 10 Minuten einwirkt. Nach der Entnahme wird entweder chemisch oder mit Radiofrequenzstrom verödet.
Bei der chemischen Verschweißung kommt es durch die oberflächliche Anwendung Ätzmitteln (Silbernitrat) zu einer Narbenbildung. Dabei bringt der HNO-Arzt das Medikament mit einem kleinen Watteträger, ähnlich einem Wattestäbchen gezielt auf die Blutungsquelle auf. Diese Behandlung muss aufgrund der Oberflächlichkeit meist mehrfach angewandt werden, bietet sich aber aufgrund der Schmerzlosigkeit insbesondere bei Kindern an.
Bei der Gefäßverschweißung mit Radiofrequenzstrom kommt es zu einer thermischen Zerstörung des Gewebes im Bereich der Blutungsquelle. Auch hier resultiert eine Narbenbildung. Hierzu behandelt der HNO-Arzt mit einer Bipolarpinzette, zwischen deren Spitzen unbedenklicher Hochfrequenzstrom fließt, die Blutungsquelle. Da die thermische Gefäßverschweißung auch tiefere Schichten erreicht, genügt meist eine einzige gezielte Behandlung um das Nasenbluten dauerhaft abzustellen.
In beiden Fällen wird danach eine pflegende Salbe aufgetragen. Schneuzen sollte einige Tage vermieden werden, da der definitive Gefäßverschluss durch die Vernarbung einige Tage in Anspruch nimmt und ein vorzeitiges Abfallen der entstehenden Kruste zum Wiederauftreten der Blutung führen kann.
Wie kann ich Nasenbluten vorbeugen?
Das Hauptproblem sind meist zu trockene Schleimhäute. Die Befeuchtung derselben ist daher die beste Behandlung, die unproblematisch zu Hause durchgeführt werden kann. Ideal ist das tägliche Spülen der inneren Nase mit Sole. Im Artikel Nasendusche habe ich ausführlich beschrieben, wie man sie durchführt. Des weiteren helfen pflegende Nasensalben mit dem Wirkstoff Dexpanthenol; diese sind recht dünnflüssig und verteilen sich somit fein auf den Schleimhäuten. Kurzfristig kann auch etwas Olivenöl zur Befeuchtung helfen.
Kurioses über Nasenbluten
Zum Abschluss ein paar Kuriositäten über das Nasenbluten: bereits im 18. Jahrhundert war bekannt, dass Kälte bei Nasenbluten hilfreich ist. So schrieb der schottische Arzt Dr. William Buchan 1796: „Werden die Genitalien für einige Zeit in kaltes Wasser getaucht, wird das das Nasenbluten stoppen“. Wenngleich die Anwendung etwas kompliziert erscheint :-), ihm hat „dieses Mittel fast durchgängig geholfen“ (Hausarztneykunst)
Der römische Arzt Scribonius Largus beschrieb bereits im 1. Jahrhundert nach Chr. in seinen Compositiones (das erste lateinische Buch eines Arztes überhaupt) die erste Nasentamponade: er empfahl das Einführen eines mit Essig getränkten zugeschnittenen Schwämmchens mit großräumiger Gänsefeder als Lüftungsrohr, getränkter frisch geschorener Wolle oder das Einführen einer lebenden Weinbergschnecke!! (Compositiones, Rezepte XLVI und XLVII).
Eine ziemlich schräge Forschungsarbeit zu Nasenbluten bekam sogar einen Preis: der satirische Medizin-Nobelpreis (Ig-Nobelpreis) wurde 2014 an Prof. Ian Humphreys und Kollegen für ihre Tamponade von unstillbarem Nasenbluten mit Streifen von gepökeltem Schweinefleisch vergeben (wissenschaftlicher Beitrag bei Pubmed).
In Japan gilt Nasenbluten als Zeichen von Lüsternheit. Kulturell bedingt wird die Libido gerne unterdrückt und sich indirekter Stilmittel bedient. Schwallweises Nasenblutens ist ein Sinnbild dafür, die Kontrolle über sich zu verlieren. Interessanterweise bekommen in japanischen Zeichentrickproduktionen nur Männer Nasenbluten. In ostasiatischen / japanischenFilmen hat sich Nasenbluten daher als komödiantisches Stilmittel etabliert (Stilelemente von Manga und Anime).