Katzenhaarallergie (Katzenepithelienallergie)

Zahlen und Fakten zur Katzenhaarallergie, Vorkommen des Allergens

Statistisch lebt in jedem vierten deutschen Haushalt lebt eine Katze (16,7 Millionen Katzen; 2019 14,7 Millionen – Tendenz also steigend), denn diese Felltiere sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Dem gegenüber gibt es hierzulande ca 25% Allergiker und man schätzt dass 10% gegen Tierhaare allergisch reagieren (1), Tendenz ebenfalls steigend. Unter Kindern sind ca 8,4% sensibilisiert, d.h. sie besitzen Antikörper gegen das Katzenleitallergen. So kann man sich ausrechnen, dass hier ein Konfliktpotential besteht und es vermutlich zunehmen wird.

Grundsätzlich wirken Haustiere im Haushalt protektiv, was die Entwicklung von Allergien bei Kindern angeht. Bis vor einigen Jahren empfahl man noch, dass Haustiere, insbesondere Katzen mit ihren hochagressiven Allergenen, besser nicht im Haushalt leben sollten, wenn eine Familie gegründet wird. Inzwischen sieht man das anders, denn man hat festgestellt, dass die Entwicklung des Immunsystems wesentlich vom frühen Kontakt des Organismus mit Keimen, Schmutz und Dreck abhängt. Fellnasige Haustiere schleppen von aussen reichlich und unterschiedliche Mikroorganismen ein als dies in haustierfreien Haushalten der Fall ist (Hygienehypothese).

Etwas problematischer verhält sich die Lage in sog. Risikofamilien, bei denen ein oder beide Elternteile Allergiker sind und damit das allgemeine Risiko für das Kind bereits aufgrund dieser Umstände zwischen 40-60% liegt und sich weiter erhöht (bis 80%), wenn beide Elternteile an derselben Allergie leiden. Auch ist das Risiko für die Entwicklung einer Allergie deutlich erhöht, wenn bereits ein Geschwisterkind allergisch reagiert. Hier wird weiterhin empfohlen in den ersten Lebensmonaten keine Katze anzuschaffen. Uneinigkeit besteht noch darüber, was zu tun ist, wenn bereits eine Katze im Haushalt lebt.

Das Hauptallergen der Katze, ein Eiweiß mit der Bezeichnung Fel d 1, findet sich vor allem in Speichel, Hautschuppen, Urin und Talg, d.h. gar nicht direkt in den Haaren, vielmehr werden diese von den allergenhaltigen Substraten benetzt. Daher sollte man auch eher von einer KatzenEPITHELIEN-Allergie sprechen als von einer Katzenhaarallergie, wobei letztere Bezeichnung sich im Sprachgebrauch latent hält. Fel d 1 ist klebrig, aber vor allem sehr leicht, weshalb es sich sehr gut verteilen kann und durch die Klebrigkeit gut an Oberflächen haften bleiben kann. Außerdem bindet es an sehr kleine in der Luft schwebende Trägerteilchen und hält sich extrem lange in Räumen mit geringem Luftdurchzug. Genau dies macht dieses Allergen sehr problematisch, weil es sich hartnäckig in Räumen hält, in denen sich schon lange keine Katze mehr aufgehalten hat.

So berichten betroffene Katzenepithelallergiker von unklaren Symptomen in Innenräumen und tun sich schwer, diese ihrer Katzenhaarallergie zuzuordnen. Dies kommt zum Beispiel beim Umzug in eine neue Wohnung vor, wenn sich plötzlich gesundheitliche Beschwerden ohne eine vermeintliche Ursache auftun. Dabei kann schon jahrelang keine Katze mehr in dieser Wohnung gelebt haben… die Allergenbelastung kann trotzdem anhalten! Außerdem kann es allergische Reaktionen geben an Orten, wo sich noch nie eine Katze aufgehalten hat, sich jedoch Menschen befinden. Denn die Allergene finden sich auf deren Kleidung und anderen Gegenständen und können damit indirekt allergische Symptome verursachen. Solche Berichte gibt es aus Schulen, Bussen, Hotels, Büros und Kinos/Theater.

Symptome einer Katzenepithelienallergie

Die Symptome einer Katzenepithelienallergie treten meist kurzfristig und heftig auf. Nicht immer ist es in Unkenntnis einer Katzenallergie leicht, die allergischen Symptome einer Katzenallergie zuzuordnen, da die Symptome oft auch ohne das Vorhandensein einer kleinen Fellnase auftreten können. Katzenallergene lassen sich in nahezu allen öffentlichen Räumen nachweisen.

Betroffene Patienten reagieren meist mit Fließschnupfen, verstopfter Nase, Augenjucken/-tränen und geröteten Bindehäuten oder asthmatischen Beschwerden wie Husten, pfeifenden Atemgeräuschen, Beklemmungsgefühl bis hin zu Atemnot. Gerade Beschwerden in der Lunge sind typisch für eine Katzenhaarallergie, da das Allergen Fel d 1 sehr klein ist und daher tief in die unteren Atemwege gelangen kann. Immerhin reagieren 20-30% der Asthmatiker auf Katzenepithelien.

Diagnostik bei Katzenallergie

Die Verdachtsdiagnose ergibt sich meist schon aus den typischen Schilderungen mit typischen und heftigen Symptomen nach Katzenkontakt.

Bestätigt wird die Diagnose durch den klassischen Haut-Pricktest, bei dem ein Tröpfchen mit Allergenlösung auf den Unterarm aufgetragen wird und durch „anpricken“ (vorsichtiges Anritzen) der Hautoberfläche Kontakt zum Immunsystem erhält. Nach 20 Minuten liegt das Ergebnis vor – bei Auftreten einer Rötung und einer Quaddel ist die Verdachtsdiagnose Katzenhaarallergie bestätigt.

In unklaren Fällen oder bei bestimmten Fragestellungen kann die Sensibilisierung auch über einen Bluttest (CAP-Test) nachgewiesen werden: hier werden Antikörper (IgE-Antikörper) gegen das Katzenleitallergen Fel d 1 bestimmt. Oft finden sich Katzenallergen-Sensibilisierungen auch ein CAP-Screening-Tests, wie dem ALEX-Test, bei dem auf mehrere Allergene im Blut getestet wird. Eine Sensibilisierung muss dann anhand Anamnese und dem Pricktest auf klinische Relevanz hin überprüft werden, denn erst dann spricht man von einer Allergie. Diese molekulare Allergiediagnostik identifiziert auch das Vorhandensein von Antikörpern neben dem Leitallergen Fel d 1. Das Allergen Fel d 2 kann Kreuzreaktionen zu einem Schweinefleisch-Protein zeigen, 1-3% der Katzenallergiker können darüber ein Katzen-Schweinefleisch-Syndrom entwickeln. Fel d 7 reagiert mit dem Leitallergen des Hundes (Can f 1) kreuz, weshalb bei Vorliegen von Antikörpern gegen Fel d 7 oft auch Reaktionen auf Hundehaare / Hunde zu erwarten sind. Daneben ist die Höhe der Fel d 1-Antikörper positiv mit Asthma korreliert, d.h. je höher dessen Konzentration im Blut, desto wahrscheinlicher ist die Entwicklung eines Asthmas, es taugt also zur Risikostratifizierung.

Bei Beschwerden in den tiefen Atemwegen, wie Husten, Engegefühl oder Atemnot wird eine Asthmadiagnostik eingeleitet; hierzu gehören Lungenfunktionstests und die FeNO-Messung – beides bieten wir neben den o.g. Untersuchungen in unserer Praxis ebenfalls an.

Weitere in der Allergologie übliche Tests, wie der Provokationstest auf den Nasenschleimhäuten oder Bindehaut, ist mit Katzenallergenen zum Beweis einer Katzenallergie nur in Ausnahmefällen erforderlich, da sich durch Anamnese und typischen Befunden die Allergie meist ausreichend sicher diagnostizieren lässt.

Ausführliche Informationen zur Diagnostik bei Verdacht auf eine Allergie finden sie auch unter Allergien.

Therapie dieser Tierhaarallergie

Allergietherapie besteht immer aus drei Säulen: a) Vermeidung, b) Therapie der Symptome c) spezifische Immuntherapie. Zu diesen Standfüssen der Therapie gehe ich nun im Folgenden genauer ein.

a) Vermeidung der Allergene (sog. Allergenkarenz)

Aus medizinischer Sicht ist die einzig sichere Therapie, wenn eine Katzenallergie festgestellt wurde und auch typische Symptome bestehen, das Weggeben der Katze. Alles andere, siehe auch unten bei Tipps, sind im Prinzip Kompromisse, die im Zweifel auf Ihre oder die Gesundheit Ihres Kindes schlagen. Ein lieb gewonnenes Familienmitglied wegzugeben führt meist zu vielen Tränen, aber gerade bei Kindern mit Asthma ist eine ständige Exposition gegenüber den Katzenallergenen fatal, so dass es besser ist ein neues Zuhause für das Tier zu suchen. Danach sollte der Haushalt intensiv gereinigt werden, schwer zu säubernde Wohngegenstände wie Sofas, Matratzen, Vorhänge sollten ausgetauscht werden. Es kann bis zu einem Jahr dauern, bis trotz der genannten Maßnahmen, die Allergenmenge derartig gesunken ist, dass keine Symptome mehr auftreten.

Maßnahmen zur Reduktion der Konzentration der Allergene in der Luft sind z.B. die folgenden:

  • Katze ausserhalb des Hauses oder Wohnung halten
  • Konsequente Reinigung aller Oberflächen mit feuchtem Tuch
  • Schwer zu reinigende Wohngegenstände, insbesondere Textilien austauschen (Teppichboden, schwere Vorhänge, Sofas/ Polstermöbel)
  • Sollte eine Entfernung des Teppichbodens nicht möglich sein ist eine Anschaffung eines Waschsaugers sinnvoll („feuchtes“ Saugen)
  • Häufiges Staubsaugen (Staubsauger sollte über einen HEPA (13,14)-Filter verfügen) und feuchtes Wischen der Böden
  • Regelmäßiges (Stoß)-Lüften, für guten Luftaustausch sorgen
  • Luftreiniger mit HEPA-Filter (13, 14)
  • Bettdecken und Kissen mit Polyesterfüllung sind bis 60°, manche sogar bis 95° waschbar
  • Bestimmte Räume katzenfrei halten, z.B. das Schlafzimmer oder die Küche
  • Händewaschen nach jedem Katzenkontakt
  • Sehr aufwändig und bei den Tieren selbstredend sehr unbeliebt – Katze mindestens 1x/Woche von Nicht-Allergiker waschen lassen oder zumindest Fell mit feuchtem Tuch abwischen (dies dann allerdings täglich)
  • Rauchen zu Hause vermeiden, das verstärkt in der Regel die Symptome

b) Symptomatische Therapie – medikamentöse Therapie

Je nach Beschwerden gibt es zahlreiche Medikamente auf dem Markt, die meisten davon frei verkäuflich. Orale Antihistaminika, wie Loratadin, Cetirizin, Desloratidin, Levocetirizin, Ebastin, Fexofenadin, sind inbesondere dann sinnvoll, wenn Symptome an mehreren Organen bestehen, zB der Nase, der Augen, der Haut und im Rachen, sowie der Lunge. Sind die Symptome dagegen lokalisiert kommen vor allem Lokaltherapeutika für Nase und Augen in Frage (Augen- und Nasentropfen oder -spray mit Antihistaminen, Mastzellstabilisatoren und bei stärkeren Symptomen auch Kortison). Asthmatiker führen ihre übliche antientzündliche Dauerinhalationstherapie weiter fort, ein Bronchienerweiterer (Salbutamol; „Notfallspray“) sollte für den Akutfall immer mitgeführt werden.

Hier ist der bedarfsweisen Anwendung bei Katzenkontakt klar einer Dauertherapie dem Vorzug zu geben. Werden die o.g. Medikamente aufgrund einer Katzenepithelienallergie dauerhaft angewendet werden, so sollte die Katze besser weggegeben werden (siehe unter a) oder zur kausalen Allergietherapie übergegangen werden, der spezifischen Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt (siehe unter c).

c) Hyposensibilisierung

Bei der Hyposensibilisierung werden über den Zeitraum von mindestens drei Jahren regelmäßig winzige Allergenmengen gespritzt, damit das Immunsystem eine Toleranz gegenüber den Katzenallergenen aufbaut. Leider ist die Behandlung einer Tierhaarallergie mit einer Hyposensibilisierung im Vergleich zur Prognose der Behandlung der anderen Inhalationsallergien (Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilzen) am wenigsten Erfolg versprechend. Kosten, Aufwand und die schlechte Behandlungsprognose (Erfolg nur in ca 50%) stehen dem Weggeben des Tiers gegenüber. Darüber treten bei der Injektionstherapie überdurchschnittlich viele überschießende allergische Nebenwirkungen auf (Asthmaanfälle, Anaphylaxie). Deshalb wird eine spezifische Immuntherapie mit Katzenallergenen nur im Ausnahmefall, wenn das Meiden der Tiere nicht möglich ist, durchgeführt. Zu diesen Ausnahmen gehören z.B. Tierpfleger oder Zoomitarbeiter, sowie in der ambulanten Altenpflege Tätige, bei denen ein Tierkontakt unvermeidbar ist.

Die spezifische Immuntherapie ist die einzige Therapie, die zu dauerhafter Toleranzinduktion führt. Die Behandlung kann in Form von Tabletten („Katzentablette“) und Klassischerweise mit Spitzen (subkutan) durchgeführt werden und dauert in beiden Fällen mindestens drei Jahre. Groß angelegte Studien zur Wirkung gibt es nicht, die Wirksamkeit konnte nur in meist kleineren Studien gezeigt werden.

d) weitere therapeutische Ansätze

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann die Symptome ebenfalls reduzieren; seit einiger Zeit befindet sich die Bauernhoftablette auf dem Markt, welche Beta-Lactoglobuline enthält die in frischer Rohmilch und Stallluft vorkommen und für den „Bauernhofeffekt“ verantwortlich gemacht werden. Vielversprechende Ergebnisse zeigen sich bei Pollenallergikern; ich selbst habe einen Hundehaarallergiker, der die Lutschtablette seit Monaten anwendet, auch dieser profitiert davon. Ggf. Lassen sich diese Erfahrungen auch auf Katzenepithelienallergiker übertragen, ich konnte (Stand 11/2022) keine Literaturangaben dazu finden.

Es wurde von der Firma Nestlé ein Tierfutter (Purina Pro Plan Liveclear) auf den Markt gebracht, welches einen Antikörper enthält, der das Fel d 1-Allergen im Speichel bindet, es also quasi abfängt. Das Trockenfutter ist mit dem Antikörper beschichtet und wenn die Katze das Futter kaut entfaltet es seine Wirkung. So konnte in einer Studie nach drei Wochen eine Reduktion des Allergens auf Katzenhaaren und -epithel um fast 50% festgestellt werden.

Die Arbeitsgruppe um Prof. Brehler von der Universität Münster erforscht die Wirkung von spezifisch gegen das Allergen gerichtete IgG-Antikörpern, die dem Patienten gespritzt werden. So konnte eine einzige Spritze mit diesen Antikörpern die Allergie für einige Wochen regelrecht abschalten (passive Immunsierung mit monoklonalen Antikörpern). Auch Hauttests zeigten, dass Patienten kaum noch allergisch auf Katzenallergen reagierten. Eine weltweite Phase-III-Studie ist inzwischen angelaufen.

Zukunftsmusik ist die Katzenimpfung (Hypocat): nicht der Allergiker wird hier behandelt, sondern die Katze; nach drei Injektionen im Abstand von drei Wochen produzierten die Tiere einen Antikörper gegen das Allergen Fel d 1. Weitere Studien laufen, der Wirksamkeitsnachweis steht noch aus (bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang: wir sind keine (!)  Tierarztpraxis, Hypocat ist eine Behandlung der Katze und nicht des Menschen. Bitte sehen Sie von Anfragen diesbezüglich ab.)

Weitere Tipps für den Alltag eines/r Katzenhaarallergikers/in

Wenn trotz bekannter Allergie unbedingt eine Katze angeschafft werden soll, dann gilt: je länger und glatter das Haar ist, desto höher ist das allergene Potential der Katze, d.h. desto stärker sind die zu erwartenden allergischen Symptome. Es gibt keine allergenfreien, immerhin aber „allergikerfreundliche“ Katzen wie Nacktkatzen (Sphynx, Kohona, Peterbald – keine bis wenige Haare), Bengalkatzen (haaren weniger als andere Katzen) und sibirische Katzen (weniger Fel d 1 im Speichel und Urin). Diese Rassen sind hypoallergen, d.h. dass die Wahrscheinlichkeit, allergische Reaktionen auszulösen, weitaus geringer ist als bei anderen Katzenrassen. Generell kann man sagen, dass die Fel-d-1-Menge um den Faktor 1000 zwischen den Katzen variieren kann, denn Katzen sind Individuen, und reagiert man auf die eine German Rex zb kaum, kann das bei einer anderen Katze der gleichen Gattung vollkommen anders sein. Insofern ist es sinnvoll, die Haare der präferierten Katze mit zum Arzt zu nehmen, um eine Allergietestung mit genau diesen Haaren durchführen zu lassen. Nur so ist das Ergebnis auch valide. Auch mehrere Besuche beim Züchter oder im Tierheim mit engem Kontakt zum Tier (intensives Schmusen und knuddeln) lassen allergische Symptome bereits vor der Anschaffung des Kätzchens zu trage treten und sie ggf. überdenken.

Die Sitznachbarn von betroffenen Kindern, die mit allergischen Beschwerden von der Schule heim kommen, sollten bzgl. Katzenhaltung zu Hause befragt werden und die Kinder ggf. umgesetzt werden. Vorreiter Skandinavien:

Wenn man bei Katzenhaltern eingeladen ist, sollte man vorher (mindestens eine halbe Stunde) wirksame antiallergische Medikamente einnehmen oder anwenden (siehe oben unter symptomatische Therapie).

Sollte der Wunsch nach einem Haustier in der Familie übermächtig sein, so sollte man auch die Anschaffung eines Hundes erwägen, da das allergene Potential von Hunden weitaus geringer ist.

Es gibt Hotels, die auf ihre allergiebetroffene Klientel reagiert haben und entweder tierfrei sind oder durch gewisse Merkmale insbesondere für Patienten mit verschiedenen Allergien oder allergischem Asthma geeignet sind (besondere Küche, auf Nahrungsmittelallergien spezialisierte Hotelküchen; Ausstattung ohne Teppichböden; Allergikerbettwäsche; Höhenlage (>1200 m kommen kaum Schimmelpilze und Hausstaubmilben vor)). Suchen Sie nach Hotels mit dem ECARF-Siegel (1): https://ecarf-siegel.org/wp-content/uploads/ECARF_Kriterien_Unterkuenfte.pdf. Im Zweifel hilft ein bisschen Vorbereitung mit Recherche.


Katzenhaarallergie

Quellen

  • Europäische Stiftung für Allergieforschung, ECARF (1)
  • Pädiatrische Allergologie – Erstveröffentlichung 01/2010, aktualisiert 01/2021
  • Pressemitteilung der DGAKI  „Allergieprävention – kein Risiko durch Haustiere“ 
  • Pfaar O et al. Allergo J Int 2014;23:282-319
  • Purina: Link Artikel Katzenfutter
  • Dávila, I. et al.: Consensus document on dog and cat allergy. In: Allergy 2018, 73: 1206 – 1222
  • Thoms, F. et al.: Immunization of cats to induce neutralizing antibodies against Fel d 1, the major feline allergen in human subjects. In: J Allergy Clin Immunol, 2019, 44 (1): 193-203
  • Uriarte, S. A., Sastre, J.: Clinical relevance of molecular diagnosis in pet allergy. In: Allergy 71 (2016) 1066 – 1068
  • Orengo, J.M., Radin, A.R., Kamat, V. et al. Treating cat allergy with monoclonal IgG antibodies that bind allergen and prevent IgE engagement. Nat Commun 9, 1421 (2018). https://doi.org/10.1038/s41467-018-03636-8